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Das Drucklexikon von Mein-Druckservice im Überblick

Das Drucklexikon im ÜberblickBenötigst du Hilfe bei der Suche nach dem passenden Produkt oder sind dir einige Begriffe nicht schlüssig? Dann belese dich in unserem Drucklexikon. Wir erklären dir, was es mit den einzelnen und wichtigsten Begriffen in der Druckbranche auf sich hat. Hole dir hier nützliche Informationen und erweitere dein Wissen in Sachen Druck. Wir wissen, dass es oft schwierig ist, immer den Überblick zu behalten. Daher möchten wir dir helfen!
Und so funktoniert es:

Klicke auf den Buchstaben deiner Wahl und bekomme eine Übersicht aller Begriffe, die darunter gelistet sind. Neben jedem Begriff erhältst du eine kurze und knappe Erläuterung zum jeweiligen Begriff. Möchtest du mehr darüber erfahren, klickst du einfach auf den blau hinterlegten Begriff. Wir erklären dir dann genauer, was es mit diesem auf sich hat. 

 




A
B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z



A
Auflösung: Ein umgangssprachlicher Begriff für die Bildschärfe oder auch für die Bildgröße einer Rastergrafik. Je nach Größe des Druckbildes ist es wichtig eine optimale Auflösung zu finden um ein hochwertiges Druckbild zu erhalten.

 

Anschnitt: Hast du schon einmal versucht, mehrere Blätter Papier mit einer Schere zu schneiden? Vielleicht ist es dir aufgefallen, dass es hier schnell mal zu Unterschieden, also Toleranzen kommt. Bei Drucksachen ist es nicht anders, daher arbeiten wir nur mit Anschnitt.

 

Ausschießen: Bei Druckerei spielt das Wort Ausschießen eine große Rolle. Die großen Druckmaschinen haben so viel Platz, hier werden mehrere Druckmotive zusammengedruckt. Wie platziert man all diese Motive am besten? Hierzu verwenden die Druckereien Programme um diese auszuschießen und richtig zu platzieren.

 

B
Bedruckstoffe: Wenn du an eine Druckerei denkst, ist eines klar, hier wird auf Papier gedruckt. Aber ist das alles und gibt es noch weitere sogenannte Bedruckstoffe? Unter anderem gibt es auch PVC, Canvas, Textil, Holz und Plastik. Aber es gibt noch eine große Zahl weiterer Bedruckstoffe.

 

Buchbinder: Broschüren heften, Flyer falten und Plakate rollen, all das sollte kein Problem für eine übliche Druckerei sein. Aber wenn es doch mal komplexer wird und Begriffe wie Fadenheftung, Zusammentragen oder Bindung ins Spiel kommen, hilft schnell mal ein Buchbinder.

Beschnittzugabe: Damit die Druckerei beim Schneiden keinen Fehler macht und keine Blitzer entstehen ist die Beschnittzugabe sehr wichtig. Von 1-3 mm pro Seite solltest du immer deine Druckdaten im sogenannten Datenformat anlegen. 


C
CMYK-Farben: Es gibt viele bekannte Farbräume, aber zwei sollten den meisten ein bekannter Begriff sein. RGB und der CMYK Farbraum. Einfach gesagt ist der RGB Farbraum der Farbbereich, den das Auge wahrnehmen kann. Der Druckbereich ist wesentlich kleiner und arbeitet im CMYK Bereich.


 

D
Druckverfahren: Auch bei Druckereien gibt es einen entscheidenden Unterschied, nämlich mit welchen Verfahren gedruckt wird. Nicht jedes Druckprodukt kann in jeder Druckerei produziert werden. Offsetdruck, Digitaldruck, Siebdruck und vieles mehr. All diese Druckverfahren haben Stärken und Schwächen.

 

Durchdruck: Der Durchdruck ist ein anderer Begriff für den bekannten Siebddruck. Die Farbe wird mit einer Rakel durch das Sieb gedrückt und mit Druck auf den Stoff gebracht. Das Sieb wird vorab gefertigt um die Farbe nur an bestimmten Stellen, dem Motiv, durchzulassen.

 

Datenformat: Bei Druckprodukten sprechen die Druckerei von drei verschiedenen Formaten. Dem offenen Format, dem Endformat und dem Datenformat. Das Datenformat ist das Endformat inklusive des dazugehörigen Beschnittes.

 

DIN Formate: Das deutsche Institut für Normung, kurz DIN, hat entwickelt Richtlinien und Normungen für die verschiedensten Bereiche. Auch bei den Drucksachen kommen die DIN Formate ins Spiel, hier werden die Größen der verschiedenen Druckprodukte definiert.


 

E
Euroskala: Der Begriff Euroskala definiert sich aus den Farben CMYK. Hier werden alle vier dieser Farben angesprochen und umgangssprachlich auch als Skala Druck bezeichnet. CYMK heißt nebenbei Cyan, Magenta, Yellow und Black (K).

 

Endformat: Das Endformat ist das fertige Format, in dem die Drucksachen am Ende sein sollen. Vom Beschnittformat wird der Anschnitt weggeschnitten und am Ende bleibt schließlich das gewünschte und fertige Format übrig.

EPS: EPS sind Formate die in Grafikenprogrammen wie Adobe Illustrator benutzt werden. Die dort enthaltenden Bitmap-Daten und individuelle Farb- und Größeninformationen sind offene Daten die ohne Qualitätsverlust bearbeitet werden können.


 

F
Flexodruck: Der sogenannte Flexodruck ist ein direktes Hochdruckverfahren der Druckbranche. In der Branche wird es auch als Rollenrotationsdruckverfahren bezeichnet, hier werden flexible Druckplatten durch Rollensysteme verwendet um die Druckbilder zu erzeugen.

 

Falzen: Jeder kennt sie und jeder hatte sie sicherlich schon mal in der Hand. Die sogenannten Faltblätter. Die üblichen Flyer werden per Hand oder per Maschine gefaltet und somit zum schließlich Endprodukt geformt. Dieses Prinzip nennt sich Falzen.

 

Falzarten: Auch bei den Falzungen gibt es viele verschiedene Methoden um Flyer zu falten. Unter anderem kennen wir Wickelfalz, Zickzackfalz, Altarfalz, Landkartenfalz, Kreuzbruchfalz und noch viele weitere verschiedenen Methoden.


 

G
Grafikdesign: Der Überbegriff für alle kreativen Arbeiten kannst du wohl gerne als Grafikdesign betrachten. Die sogenannten Grafiker oder auch andere kreative Köpfe erarbeiten Ihre Ideen zu unvergesslichen Designs und Elementen.

 

Grammatur: Papier ist nicht gleich Papier, auch hier gibt es unterschiede in Stärke und Gewicht dieser Papiere. Diese Unterschiede werden unter anderem in Grammatur, also Gewicht der Papiere unterschieden. Das normale Kopierpapier hat zum Beispiel eine Grammatur von 80g.

 

Graustufen: Es gibt auch immer wieder Drucksachen bei denen sich ein farblicher Druck aus Kostengründen oder anderen Gründen nicht lohnt. Hier werden dann die farbigen Daten in sogenannte Graustufen umgewandelt. Somit ergibt sich ein Schwarz Weiß Bild.


 

H
Hochdruck: Das Hochdruckverfahren ist eines der ältesten und bekanntesten Druckverfahren. Der Druck funktioniert mittels beweglichen Lettern und wurde Johannes Gutenberg zugeschrieben. Hier wurden früher häufig die Bücher produziert.

 

Heften: Auch du hast sicherlich schon mal eine Broschüre in der Hand gehabt. Nur wie werden die einzelnen Blätter dieser Broschüren zusammengehalten. Wir werden die Blätter mit Heftklammern zum Beispiel geheftet um diese zu fixieren.


 

I
ICC Profil: Druckdaten sind nicht gleich Druckdaten. Vor allem innerhalb der Druckbranche ist es wichtig den Druckmaschinen eindeutige Informationen zu übermitteln um die korrekten Farben zu ermöglichen. Dies wird mit den ICC Profilen geregelt.


 

J
JPEG 2000: Die modernen Bildformate sind neue Formate, die eine wesentlich bessere Komprimierung der Datengröße aufweisen. Hierzu zählen JPEG 2000, WEBP oder auch SVG. Insbesondere für Homepages werden diese Formate gerne gesehen.


 

K
Kaschieren: Eine Kaschierung oder auch eine Laminierung wird mittels einer Folie auf die Druckprodukte gepresst. Insbesondere für Restaurants und Speisekarten bietet dieses Laminat einen Extra Schutz für die Karten.

 

Konvertieren: Eine Konvertierung geht in vielen Bereichen, aber bei Drucksachen ist das vor allem was den Farbraum angeht relevant. Daten im RGB Farbraum werden für den Druck in den CMYK Farbraum konvertiert.


 

L
Lackierung: Eine Lackierung wird meist mittels UV-Lack oder normalen Drucklack verwendet. Vor allem bei Postkarten findet diese Form der Veredelung große Zustimmung und verschönert nicht nur das Bild sondern bietet auch mehr Schutz.

 

Layout: Jede Zeitung, jeder Flyer und nahezu jedes Druckprodukt folgt gestalterisch einem bestimmten Schema. Ein solches Schema kannst du als Layout bezeichnen. Hier gibt es viele verschiedene Methoden und Richtlinien.


 

M
Moiré: Drucksachen werden aus vier Farben erstellt, dem CMYK Farben. Für jede Farbe wird eine Platte verwendet die in einer bestimmten Winkelung angeordnet sind. Wenn diese Winkelung fehlerhaft ist kann ein sogenannten Moiré entstehen.

 

Magenta: Meganta ist eine Grundfarbe der CMYK Farben und stellt den eher roten Bereich dar. Diese Farbe geht in Richtung Purpur und wird als Mischung zwischen Rot und Blau wahrgenommen.


 

N
Nuten: Was eine Falzung ist haben wir bereits gelernt, aber was ist nun das Nuten? Bei sehr dicken Papieren kannst du nicht mehr falzen da das Papier brechen kann. Bei dickeren Kartonagen wird ein Teil des Papieres entfernt um eine bessere Falzung, also Nutung zu machen.


 

O
Offsetdruck: Das Offsetdruckverfahren ist ein indirektes Flachdruckverfahren und eignet sich besonders für größere Auflagen. Diese Drucktechnik ist mit die verbreitetste der Welt und wir in vielen Bereichen täglich genutzt.


 

P
PDF: Portgabel Document Format also eine PDF ist eines der gängigsten Formate für Dokumente. Dieses Format ist vektorbasiert und hat sich allgemein als beliebtestes Format für das Überreichen von Dokumenten etabliert.

 

Prägen: Eine Prägung ist eine bestimmte Art einer Veredelung. Um genau zu sein ist es eine Umformung einer Materialoberfläche, die mithilfe von Druck Temperatur und Zeit vollbracht wird. Prägungen können vollflächig oder partiell auf einem Druckprodukt sein.

 

Print Service: Ein Print Service ist eine bestimmte Art einer Veredelung. Print Service ist toll.

 

Probedruck: Insbesondere bei größeren Auflagen kann es sich lohnen das Druckbild nochmals vorab mit einem Probedruck zu überprüfen. Hier können nochmals Feinabstimmungen zu Papier und Farbe gemacht werden.

 

Perforation: Eine Perforation ist eine gestanzte Form der Rillung in einen Flyer. Hier werden abwechseln kleine Löcher und Aussparungen gestanzt um ein Abreißen leichter zu ermöglichen. Insbesondere bei Gutscheinen sehr beliebt.


 

R
RGB-Farben: Der RGB Farbraum ist der Farbraum den das menschliche Auge wahrnehmen kann und auch für Bildschirme genutzt wird. Die Grundfarben sind Rot, Grün und Blau und daraus werden die verschiedensten Farben gemischt.

 

Raster: Das Raster innerhalb der Druckbranche bestimmt wie fein das Druckbild am Ende ist. Je feiner also je höher das Raster ist, desto detaillierter wird das Ergebnis im Druckbild.

 

Rillen: Bei dickeren Papieren kann das Papier brechen wenn wir dieses Falzen. Daher wird eine Rillung, also eine Vertiefung in das Papier gedrückt um das Falten an dieser Stelle ohne Brechen zu ermöglichen.


 

S
Sonderfarben: Da der CMYK Farbraum wesentlich kleiner als der RGB Farbraum ist, können nicht alle Farben im Skala Bereich gedruckt werden. Um hier nachzuhelfen werden sogenannte Sonderfarben eingesetzt um diesen Farbraum zu erweitern.


 

T
Tiff: Das Tagged Image File format ist ein offenes Dateiformat für Grafikprogramme wie Adobe Photoshop. Hier werden Bilddateien und zusätzlich auch die offenen Ebenen sicher gespeichert und können weiter bearbeitet werden.

 

Transparenz: Transparenzen findest du bei der Erstellung der Daten. Du kannst bei einer farbigen Fläche die Deckkraft bestimmen und anpassen. Umso geringer die Deckkraft der Fläche ist, desto transparenter ist die Fläche.

 

Typografie: Die Kombination aus Buchstaben und Zeichensetzung zu optisch ansprechenden Elementen wird als Typografie bezeichnet. Dieser Begriff ist sehr weitläufig aber bezieht sich im traditionellen sind auf die Gestaltung der Lettern in Druckwerken.


 

U
Überfüllung: Wenn zwei Farben im Druckbild direkt nebeneinander liegen aber die Druckplatten minimal wackeln, kann es zu Problemen, vor allem bei Schriften, kommen. Um das zu verhindern wird mit einer Überfüllung die eine Farbe über die andere gedruckt.


 

V
Veredelungen: Eine Veredelung innerhalb der Druckbranche bezieht sich auf Verzierungen oder auch Schutz. Wir sprechen von UV-Lack, Laminierung, Folienprägung, Stanzung und vielen weiteren möglichen Elementen.

 

Vektoren: Der Gegenspieler der Vektoren sind die sogenannten Bildformate. Diese bestehen aus kleinen einzelnen Pixeln und erzeugen somit ein Bild. Vektoren arbeiten mit einer festen Beschreibung aller im Bild befindlichen Objekte.


 

W
Weiterverarbeitung: Unter Weiterverarbeitung verstehen wir alle möglichen Verarbeitungen nachdem das Druckprodukt gedruckt und geschnitten wurde. Hier kann Falzung, Zusammentragen, Heftung und noch weitere Schritte gemeint sein.

 

WEBP: WEBP ist neben Jpeg, PNG, und vielen anderen ein weiteres Speicherformat für Bilder Grafiken und anderen Dateien. Bilder können auf einer Website hochwertiger angezeigt werden, obwohl die Bilder kleiner sind, wie mit den anderen Formaten.

 

Wasserzeichen: Ein Wasserzeichen ist ein sogenanntes Widererkennungsmerkmal einer Firma auf einem Druckprodukt. Meist liegen diese unten in der Ecke. Manche nehmen Ihr Firmenlogo oder Ihr Wappen dazu. Zahlen und Schriftzüge sind als Wasserzeichen auch möglich.


 

X
XML: Eine XML (Extensible Markup Language)-Datei ist ähnlich wie Word. Hierbei kann man genauso ein textbasiertes Dokument schreiben und abspeichern. XML wird oft in Bezug auf Webseiten benutz, um hierbei den Code abzuspeichern.


 

Y
Yellow: Yellow ist neben Magenta, Cyan und Key (Schwarz) einer der Grundfarben von dem Farbraum CMYK. Es stellt den gelben Bereich auf beispielsweise Plakaten und allen anderen Druckprodukten dar.


 

Z
Zusammentragen: Hierbei werden mehrere Daten in eine Datei zusammengefügt. Diese können zuerst sortiert und danach abgespeichert werden. Diesen Vorgang nennt man dann das Zusammentragen von Daten.

 

Zeichensatz: Ein Zeichensatz ist grundlegend nur ein anderer Begriff für Buchstaben, Ziffern, Symbole und Sonderzeichen. Somit ist jede Sprache in Ihrer eigenen Vielfalt beim Schreiben ein unterschiedlicher Zeichensatz.

 

Zuschuss: Bei einem Zuschuss spricht man von Papier, welches über den eigentlichen Druckbogen hinaus geht. Der Zuschuss ist wichtig für die Einrichtung der Maschinen und für die Weiterverarbeitung, damit das Druckprodukt geschützt ist und keine Mangel abbekommt.